Die düstere Zeit,
die Zukunft so ungewiss.
Ein Bild voller Leid
Augen gefüllt mit Besorgnis.
Schüler aus der Q1 beschäftigten sich im Kurs von Herrn Witthake mit den Auswirkungen des Dreißigjährigen Krieges. Ihre Gedichte zeigen das Leid und die Sorgen der Menschen, die der Krieg verursacht.
Die Hoffnung verloren
obwohl wir den Sieg schworen.
Die so mutigen Krieger
knien‘ nun nieder.
Auf der andern‘ Seite ist’s heiter
hier wird gehofft auf lebendige Reiter
Der Rest im Krieg gefallen,
verschwunden mit einem grausamen Knallen.
Charlotte Wiesmann, Q1
So lang sind wir schon hier
und kein Ende sehen wir.
So weit das Auge sehen kann
wir verlieren Mann um Mann.
Von Gesicht zu Gesicht nur Verzweiflung in Sicht
Jeder Einzelne erfährt Leid.
Die Moral zerbricht
Doch kämpfen wir in alle Ewigkeit.
Luca Winkelmann, Q1
Die Dunkelheit verdrängt das Licht
so findet uns die Sonne nicht.
Die Toten und das große Leid nehmen stetig zu
das lässt uns Soldaten keine Ruh.
Nils Schmidt, Q1
Die düstere Zeit,
die Zukunft so ungewiss.
Ein Bild voller Leid
Augen gefüllt mit Besorgnis.
Nur Blut und Tränen meilenweit,
Im Düsteren fällt Mann um Mann
Im Gefecht ein Jeder schussbereit,
Jener in Gedanken, wann er zurückkann.
Paul Schulte u. Levin Kösters, Q1