In der vergangenen Woche wurde an der GeLoWe gewählt: Die Jahrgänge 10-13 nahmen am bundesweiten Projekt der Juniorwahl teil. Dabei simulierten sie die Europawahl.
Ziel war es dabei, die Schülerinnen und Schüler mit dem Wahlvorgang vertraut zu machen, denn viele Schülerinnen und Schüler waren am vergangenen Sonntag erstmals aufgefordert, an einer politischen Wahl teilzunehmen. Inhaltlich wurden sie zuvor im GL-Unterricht vorbereitet. Dabei diskutierten sie unter anderem die Bedeutung von Wahlen für die Demokratie.
Auch die Durchführung wurde von den Schülerinnen und Schülern übernommen. Dank der engagierten Arbeit der beiden Wahlvorstände, bestehen aus Bennet Beinke, Marvin Beiderwellen und Jesper Schoppmeier aus der EF sowie Jörn Bretzigheimer, Daniel Loske und Moritz Rust aus der 10C konnte Herr Witthake, der die Wahlvorstände betreute, weitestgehend als Beobachter fungieren.
Mit Spannung wurden natürlich die Ergebnisse erwartet. Dabei zeigte sich ein ähnliches Bild wie bei der realen Wahl. Stärkste Partei wurde mit 23,3 Prozent die CDU/CSU, knapp gefolgt von der SPD, die mit diesem Abschneiden bei der realen Wahl sicher sehr glücklich gewesen wäre. Eine herbe Niederlage erlitten die Grünen, die lediglich 3,3 Prozent erhielten
Die AFD erhielt 10 Prozent, also wesentlich weniger als am vergangenen Sonntag. Allerdings votierten über 20 Prozent der Schülerinnen und Schüler aus dem 10. Jahrgang für diese Rechtspopulisten, womit sie in dem Jahrgang zweitstärkste Partei wurden. Die Gründen erhielten in dem Jahrgang übrigens keine Stimme!