In der letzten Woche präsentierten die Schüler, die am Mentorenprojekt teilnehmen, ihre Ergebnisse in Form einer großen Ausstellung. Dabei war auch das Modell von Johanna, die etwa 1 1/2 Jahre an ihrem Projekt arbeitete und jetzt ein beeindruckendes Ergebnis präsentierte. Sonst als Reporterin für die Homepage unterwegs, stellte sie sich nun den Fragen ihrer Mitschülerin Lea, die auch die Fotos anfertigte.

Lea: „Johanna, warum wolltest du dieses Projekt machen.“

Johanna: „Ich hatte Interesse, meinen Traum sozusagen zu verwirklichen und ich wollte zeigen, dass Landwirtschaft gut ist und wie man es in den nächsten Jahren betreiben könnte.“

Lea: „Was hast du dir bei dem Projekt gedacht?“

Johanna: „Ich habe mir gedacht, dass meine Nachfahren später noch ein gutes Leben führen können sollen, dank nachhaltiger Landwirtschaft.“

Lea: „Wie lange hast du an deinem Projekt gearbeitet?“

Johanna: „Ich habe ungefähr 1 1/2 Jahre gebraucht, aber ein halbes Jahr habe ich nur schriftlich und digital geplant. Danach begann die Bauphase.“

Lea: Gab es Probleme bei deinem Projekt?“

Johanna: „Am Ende war es zeitlich etwas stressig.“

Lea: „Warum ist dieser Bauernhof nachhaltiger für die Tiere.“

Johanna: „Mein Hof ist natürlich artgerecht. Den Tieren soll es gut gehen. Sie dürfen immer rein oder raus, wann sie wollen. Außerdem ist es ein Biohof, das heißt, ich spritze nicht, sondern verwende nur natürliche Produkte.“

Lea: „Mit welcher Energie wird dein Hof betrieben?“

Johanna: „Ich habe Solarenergie für warmes Wasser, Windkraft und Photovoltaik für Strom, und Biogas ist eigentlich für alles gut. Damit kann ich den benötigten Strom komplett selbst herstellen, und noch etwas verkaufen.“

Lea: „Kann man auch Produkte bei dir kaufen?“

Johanna: „In meinem Hofladen verkaufe ich die Lebensmittel, die ich angebaut habe. Meine Kunden können sich auch selbst auf der Obstwiese oder im Beet bedienen.“

Toll, dass auch die IVZ die Arbeiten der Schüler in ihrer Ausgabe vom 12.06. ausgiebig würdigte.